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Hier einige Presseberichte zur Dakar 2016:
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DPA
Weser-Kurier 08.01.16 Eine Etappe ganz nach dem Geschmack der Schröders 07.01.16 Von den 629 Kilometern standen 429 Kilometer im Rahmen einer Sonderprüfung.  Dabei führte die Strecke die Teams bis auf Höhen knapp unter 4000  Meter. Von daher waren dieses Mal ganz andere Fähigkeiten als in den  ersten Etappen gefragt. Das galt in erster Linie für Co-Pilot Daniel  Schröder. Navigieren im offenen Gelände und ein gut vorbereitetes  Roadbook waren der Schlüssel zum Erfolg. Nur gut, dass Daniel Schröder  sehr gut vorbereitet war, so dass die beiden Thedinghauser die Strecke  ohne nennenswerte Probleme meisterten. Allerdings war das auch eminent  wichtig, da nach der Zielankunft im Camp keine Service-Crew mehr zur  Verfügung stand. Somit mussten Vater und Sohn Schröder den Nissan selbst  warten, denn die Service-Techniker befanden sich zum Zeitpunkt ihrer  Rückkehr in das Bivouac von San Salvador de Jujuy schon in Bolivien. Am Freitag steht für die beiden Norddeutschen der Grenzübertritt nach Bolivien  und ein Sonderprüfung über 327 Kilometer auf dem Programm. Dabei kommt es zu  einem Debüt in der Dakar Geschichte, denn die Sonderprüfung führt alle Teilnehmer  bis auf eine Höhe von 4600 Meter. So hoch hinaus war es in der Vergangenheit noch nie gegangen. Jürgen Schröder: „Die vierte Etappe war endlich mal  eine Prüfung, die einer Marathon Rallye entspricht. Navigation spielte  eine große Rolle und die Fahrt durch das offene Gelände hat richtig Spaß gemacht. Daran vermochte auch die Tatsache nichts zu ändern, dass wir  unseren Navara etwas schonen mussten, da ja keine Techniker mehr vor Ort waren. Aber wir haben das dann ja auch ganz gut selber hinbekommen.“ In der Gesamtwertung gehen die Peugeot-Festspiele weiter. Nach zwei  Doppelsiegen zum Auftakt lagen auf der vierten Etappe drei Fahrzeuge des  französischen Autobauers an der Spitze. Den Tagessieg sicherte sich der  Franzose Stephane Peterhansel, der auf der „Schleife“ in San Salvador  in seinem Wüsten-Buggy 2008 DKR nicht zu bremsen war. Seine Teamkollegen Carlos Sainz (Spanien) und Sebastien Loeb (Frankreich) landeten  dahinter auf den Positionen zwei und drei. Der neunmalige  Rallye-Weltmeister Sebastien Loeb behauptet damit bei seiner ersten  Dakar-Teilnahme weiter die Führung in der Automobil-Wertung mit einem  Vorsprung von 4:48 Minuten vor Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah. Weser-Kurier 16.01.2016 Eine geschmackvolle Etappe Florian Cordes 16.01.2016  Nachdem bereits die zehnte Etappe der Rallye Dakar ganz nach dem Geschmack von  Jürgen und Daniel Schröder gewesen ist, hatte nun auch der elfte  Abschnitt des Rennens alle Facetten zu bieten, die eine Dakar ausmachen.  Das Vater-Sohn-Gespann aus Thedinghausen musste auf der 712 Kilometer  langen Strecke (431 Kilometer Sonderprüfung) Dünen, Sand und Schotter  hinter sich lassen. Die Navigation war da nicht ganz einfach. Doch den Schröders lag dieses Terrain. Mit ihrem Nissan meisterten sie die  Sonderprüfung problemlos. „Für die Mechaniker-Mannschaft, die im Camp  auf die beiden wartete, gab es allerdings erst Entwarnung, als die  beiden im Ziel einfuhren“, teilte Teamsprecher Gerhard Schneider mit.  Denn durch ein Problem mit ihrem GPS-Gerät waren die beiden  Thedinghauser nach dem zweiten Kontrollpunkt nicht mehr in den  Wertungslisten aufgetaucht. Das Problem wurde jedoch behoben. Und das  Tagesergebnis der Schröders konnte sich wahrlich sehen lassen. In dieser  belegten sie den 31. Platz. In der Gesamtwertung schoben sie sich zudem  weiter nach vorne. Dort liegen sie aktuell auf Rang 33. „Das war für  uns der härteste Tag. Die Hitze und die schwierige Navigation waren  richtig anstrengend“, sagte ein erschöpfter, aber zufriedener Jürgen  Schröder.  Titelverteidiger mit Tagessieg Den Tagessieg holte sich indes der Gesamtsieger der Dakar 2015, Nasser  Al-Attiyah. Für ihn war es in diesem Jahr der zweite Tageserfolg bei der  Rallye in Südamerika. Der Mini-Pilot aus Katar kam am Donnerstag mit  einem Vorsprung von 5:52 Minuten vor Rekordweltmeister Sébastien Loeb in  seinem Peugeot im Ziel an. Den dritten Platz belegte der Finne Mikko  Hirvonen (Mini) mit 7:01 Minuten Rückstand auf Al-Attiyah. Der Franzose  Stéphane Peterhansel erreichte nach 712 Kilometern 8:05 Minuten nach  Al-Attiyah das Ziel in Argentinien. Der Dakar-Rekordsieger verteidigte  damit seine deutliche Führung in der Gesamtwertung vor Al-Attiyah. Auf  die Piloten warten bei der Rallye Dakar nun noch zwei Etappen. Der  zwölfte Abschnitt führt die Teilnehmer von San Juan nach Villa Carlos Paz  und ist mit 931 Kilometern die längste Etappe. Abschließend geht es  von Villa Carlos Paz nach Rosario. Bei der 13. und letzten Etappe müssen  die Schröders noch einmal 699 Kilometer mit ihrem Nissan absolvieren.  Wenn sie das schaffen, haben sie bei der Rallye Dakar insgesamt 9246  Kilometer hinter sich gebracht und ein großes Abenteuer mit vielen  Höhen, aber auch einigen Tiefen erlebt. Kreiszeitung 17.01.2016 Nach Unfall: Aus für die Schröders  - Was für ein bitteres Ende für das Thedinghauser Rallye-Duo Jürgen  und Daniel Schröder vom deutschen PS Laser-Team bei der härtesten Tour  der Welt, der Dakar. So schickten sich Vater und Sohn auf den letzten  Etappen an, in der Gesamtplatzierung noch einmal richtig nach vorn zu  preschen. Doch auf der vorletzten Strecke erwischte es dann die beiden  Motorsportler aus dem Kreis Verden, bedeutete ein spektakulärer Unfall,  bei dem beide aber unverletzt blieben, das vorzeitige Aus. Beide waren am Anfang der 12. Etappe, die von San Juan nach Villa Carlos Paz  führte und insgesamt 931 Kilometer (davon eine Teilstrecke von 481  Kiloemeter als Sonderprüfung) mit ihrem Nissan Navara V8 zügig  unterwegs. In der Tageswertung hatten sie sich bis zum dritten  Kontrollpunkt unter den ersten 30 Teams festgesetzt. Es lief also wie in den letzten Etappen wie am Schnürchen. In der Nähe des vierten Kontrollpunktes aber, etwa in der Mitte der Sonderprüfung,  geschah dann das Unglück. Auf einer geraden, langgezogenen Strecke, verbarg sich  unter dem Staub eine nicht im Roadbook beschrieben Bodenwelle. Diese  hebelte den Nissan regelrecht aus, der Wagen überschlug sich. Jürgen und  Daniel Schröder konnten dem stark beschädigten Vehicle unverletzt  entsteigen. Der Überrollbügel des Nissan Navara V8, bei diesem Crash  quasi der Schutzengel der beiden Thedinghauser, war jedoch so stark  beschädigt, dass an eine Weiterfahrt nicht mehr zu denken war. Bis dahin  hatten sich die Schröders wirklich stark geschlagen. Das deutsche Duo  war auf einem guten 33. Gesamtrang in den vorletzten Tag gestartet. So war das Vater-Sohn-Duo dann nur noch Zuschauer, als die 38. Auflage der  Dakar am Wochenende im Zielort Rosario zu Ende ging. Vielumjubelter  Sieger war dabei der Franzose Stéphane Peterhansel, der dabei das  Kunststücke fertig brachte, die legendärste aller Rallyes sechsmal mit  dem Motorrad und nun auch sechsmal mit dem Auto zu gewinnen. Wegen eines  Protestes des Zweitplatierten und Vorjahressiegers Nasser Al-Attiyah  wegen angeblich illegalen Nachtankens während der achten Etappe ist  Peterhansels erneuter Erfolg allerdings unter Vorbehalt. Die  Rennkommissare der Dakar hatten entschieden, dass alles mit rechten  Dingen zugegangen war, Al-Attiyah war damit aber nicht einverstanden.  Somit muss das Berufungsgericht nun erst noch entscheiden. Auch wenn die Schröders letztlich die Ziellinie dieses Mal nicht überfahren  konnten, dürften sie mit ihrer Leistung in 2016 doch mehr als zufrieden  sein. Und sicherlich auch tief durchatmen, dass es bei diesem Unfall im  Highspeed-Tempo nur bei einem Blechschaden geblieben ist. Denn auch in  diesem Jahr forderte die Dakar wieder ihe Opfer. So startete die 38.  Auflage am 2. Januar in Argentiniens Hauptstadt Buenos Aires mit dem  Prolog, bei dem ein Unfall bereits zwölf Verletzte gefordert hatte. Bei  einem Unfall auf der siebten Etappe war ein 63 Jahre alter Zuschauer vom Wagen des Franzosen Lionel Baud tödlich erfasst worden. Als das  Fahrzeug zurück nach Frankreich gebracht werden sollte, wurde es auf dem  Weg zum Hafen in einen weiteren Crash verwickelt, bei dem ein Mensch  starb. In ihrer rund 40 Jahre alten Historie kostete die Rallye bisher  70 Menschen das Leben. vst Dakar endet für die Schröders vorzeitig Die Schröders waren auf diesem Abschnitt der Rallye, der von San Juan nach  Villa Paz über eine Länge von 931 Kilometer verlief, ziemlich schnell  unterwegs. Beim dritten Kontrollpunkt lagen die beiden Thedinghauser  unter den besten 30 Autos. Alles sah danach aus, als wenn sie sich im  Gesamtklassement ein Stück weiter nach vorne schieben könnten. Zudem  hatten Jürgen und Daniel Schröder auf den vorherigen Etappen stets alle  Probleme lösen können. Doch in der Nähe des vierten Kontrollpunkts –  etwa in der Mitte der 481 Kilometer langen Sonderprüfung – geschah das  Unglück: Auf einer langen geraden Strecke verbarg sich unter dem Staub  eine Bodenwelle. „Die war im Roadbook nicht beschrieben“, teilte  Teamsprecher Gerhard Schneider mit. Die Schröders fuhren über die  Bodenwelle, der Nissan wurde ausgehebelt und überschlug sich. Jürgen und  Daniel Schröder konnten den stark beschädigten Wagen unverletzt  verlassen. Doch das Fahrzeug – genauer gesagt der Überrollkäfig – war so  stark beschädigt, dass an eine Weiterfahrt für die beiden Männer aus  Thedinghausen nicht zu denken war. Somit endete die Rallye Dakar für  Vater und Sohn am vorletzten Tag. Weser-Kurier 18.01.2016 Vater-Sohn-Gespann überschlägt sich mit Fahrzeug auf der zwölften Etappe /  Nissan nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit Von Florian Cordes 18.01.2016  Die 13. und letzte Etappe der Rallye Dakar 2016 hat ohne das Thedinghauser  Vater-Sohn-Gespann Jürgen und Daniel Schröder stattgefunden. Denn das  Wüstenabenteuer endete für die beiden bereits am Freitag während der  zwölften Etappe.  Den Gesamtsieg des  Rennsport-Spektakels sicherte sich am Sonnabend  Stéphane Peterhansel. 25 Jahre nach seinem ersten Triumph auf dem Motorrad hat er  zum insgesamt zwölften Mal die Rallye Dakar gewonnen, die seit 2009 in Südamerika  ausgefahren wird. Der 50 Jahre alte Franzose setzte sich in seinem  Peugeot in einer Gesamtzeit von 45:22:10 Stunden mit einem Vorsprung von  34:58 Minuten auf den Vorjahressieger Nasser Al-Attijah durch. Für  Peterhansel war es der sechste Sieg im Auto nach zuvor sechs Triumphen  auf dem Motorrad. Die Schröders waren auf diesem Abschnitt der Rallye, der von San Juan  nach Villa Paz über eine Länge von 931 Kilometer verlief, ziemlich  schnell unterwegs. Beim dritten Kontrollpunkt lagen die beiden  Thedinghauser unter den besten 30 Autos. Alles sah danach aus, als wenn  sie sich im Gesamtklassement ein Stück weiter nach vorne schieben  könnten. Zudem hatten Jürgen und Daniel Schröder auf den vorherigen  Etappen stets alle Probleme lösen können. Doch in der Nähe des vierten  Kontrollpunkts – etwa in der Mitte der 481 Kilometer langen  Sonderprüfung – geschah das Unglück: Auf einer langen geraden Strecke  verbarg sich unter dem Staub eine Bodenwelle. „Die war im Roadbook nicht  beschrieben“, teilte Teamsprecher Gerhard Schneider mit. Die Schröders  fuhren über die Bodenwelle, der Nissan wurde ausgehebelt und überschlug  sich. Jürgen und Daniel Schröder konnten den stark beschädigten Wagen  unverletzt verlassen. Doch das Fahrzeug – genauer gesagt der  Überrollkäfig – war so stark beschädigt, dass an eine Weiterfahrt für  die beiden Männer aus Thedinghausen nicht zu denken war. Somit endete  die Rallye Dakar für Vater und Sohn am vorletzten Tag.
Kreiszeitung 07.01.16
Kreiszeutung 15.01.2016 Eine geschmackvolle Etappe Thedinghausen  - Die 11. Etappe bei der Rallye Dakar war wieder einmal ganz nach dem  Geschmack des Thedinghauser Vater-Sohn-Duos Jürgen und Daniel Schröder.  Dieses Mal führte die Strecke von La Rioja nach San Juan. Insgesamt  meisterten die Motorsportler 712 Kilometer, von denen 431 als  Spezialprüfung ausgeschrieben waren. Dünen, Sand, Schotter und schwierige Navigation – für die Thedinghauser genau  die richtige Herausforderung. Allerdings beackerten die Schröders in  ihrem Nissan Navara V8, der diese Strecke ohne jeden Schaden überstand  und problemlos die 431 Kilometer Sonderprüfung absolvierte, mehr harten  als weichen Untergrund. Letztlich beendete das Vater-Sohn-Team diesen  elfte Rundkurs auf dem 31. Platz in der Tageswertung, was in der  Gesamtwertung der Rallye Dakar Platz 39 bedeutet. Vor dem Schlussakkord  liegen die Thedinghauser 18:58:13 Stunden hinter dem derzeit führenden  Duo Stéphane Peterhansel/Jean Paul Cottret (Frankreich) im Peugeot, die  bisher für die Gesamtstrecke 37:42:20 Stunden benötigten. Etwas mehr als  50 Minuten dahinter rangiert der Katarer Nasser al-Attijah mit seinem  französischen Co-Piloten Matthieu Baumel im Mini. Völlig erschöpft zeigte sich nach Zielankunft in San Juan Jürgen Schröder:  „Das war heute für uns der härteste Tag. Die Hitze und die schwierige  Navigation waren richtig hart.“ Kräftig durchatmen hieß es dagegen für die  Mechaniker-Crew des PS Laser Racing-Teams, die im Camp auf ihre beiden  Protagonisten sehnsüchtig wartete. Denn durch ein Problem mit ihrem  GPS-Tracker hatte die Crew den Nissan Navara vom Bildschirm verloren, war er  auch nach dem Kontrollpunkt 2 nicht mehr in den Wertungslisten aufgetaucht.  Und so gab es dann auch erst im Zielraum Entwarnung, als Jürgen und Navigator  Daniel Schröder mit ihrem Offroader ohne Blessuren einfuhren. vst
Defekte Servolenkung stoppt die Aufholjagd Florian Cordes 14.01.2016  Ältere Autofahrer kennen dieses Gefühl noch, ohne Servolenkung fahren zu  müssen. Es ist anstrengend, ständig muss am Lenkrad gekurbelt werden,  wenn man um engere Kurven fahren will. Was nun Jürgen und Daniel  Schröder bei der neunten Etappe der Rallye Dakar passiert ist, darum  wird das Vater-Sohn-Gespann wohl von keinem Autofahrer beneidet. Denn  die beiden Thedinghauser erlebten auf dem Abschnitt ein wahres Drama.  Schuld daran war die Servolenkung.   Die beiden waren erst 35 Kilometer auf der Etappe  unterwegs, da passierte es: Die Servolenkung fiel komplett aus. An ein  Weiterfahren war nicht zu denken. Als wenn der Defekt nicht schon  schlimm genug gewesen wäre, herrschte darüber hinaus eine echte  Gluthitze, weshalb die Etappe kürzer ausfiel als geplant. „Bei mehr als  40 Grad im Schatten waren das Warten auf den T$-Truck und die Reparatur  eine Qual für die beiden“, berichtete Teamsprecher Gerhard Schneider.  Nachdem ihr Nissan wieder fahrtüchtig war, ging es für die beiden  Thedinghauser weiter. Doch auf der Strecke, die die Dakar-Teilnehmer von  Belen wieder zurück nach Belen führte, blieb das Pech Jürgen und Daniel  Schröder treu: Im weiteren Verlauf der Sonderprüfung begann der Motor  des Nissan V8 zu überhitzen. Die Folge war, dass die Schröders immer  wieder kleinere Stopps einlegen mussten, um das Triebwerk abzukühlen.  Dann der nächste Schock: Wieder fiel die gerade erst reparierte  Servolenkung aus. Die letzten 150 Kilometer fuhren Schröders daher ohne  Servolenkung. „Das war einer der schwersten Tage bei allen Starts bei  der Rallye Dakar. Ich spüre meine Arme nicht mehr. 150 Kilometer Auto  fahren ohne Servolenkung ersetzen das Fitnessstudio“, sagte Jürgen  Schröder nach der verkürzten Etappe. Durch den großen Zeitverlust sind  die Schröders auf den 49. Platz in der Gesamtwertung zurückgefallen. Die  beiden Thedinghauser müssen ihre Aufholjagd neu starten. Bereits auf  der fünften Etappe erlebten die beiden einen Unfall, fuhren sich danach  aber im Klassement Stück für Stück nach vorne.  An der Spitze der Gesamtwertung hat es indes einen Wechsel gegeben. Der ehemalige  Dakar-Sieger Carlos Sainz hat den ersten Platz bei der Rallye in  Südamerika übernommen. Der Ex-Weltmeister aus Spanien, der das Rennen  2010 gewann, entschied die neunte Etappe für sich. Sainz und sein  Beifahrer Lucas Curz lösten Rekordsieger Stéphane Peterhansel aus  Frankreich an der Spitze ab und liegen nun 7:03 Minuten vor dem  Peugeot-Markengefährten. Der Rückstand der Schröders auf Carlos Sainz  beträgt 14:39:13 Stunden.  Die zehnte Etappe führt die Teilnehmer über 763 Kilometer von Belen nach La Rioja. Weser-Kurier 14.01.2016 Die zweigeteilte  achte Sonderprüfung zwischen Salta und Belen  über 766 Kilometer (davon 393 als Wertungsprüfung) stellte für die  Teilnehmer die erste richtige  Off-Road Prüfung der Dakar 2016.  Der  Peugeot-Pilot und neunfache Rallye-Weltmeister Sebastian Loeb übersah  in einem ausgetrocknetem Flussbett eine Rille und überschlug sich.  Damit war er raus aus dem Kreis der Etappen-Sieganwärter. Jürgen und Daniel Schröder aus Thedinghausen lösten die Aufgabe indes perfekt.  Ohne große Probleme (nur ein platter Reifen im zweiten Teil der Sonderprüfung) ging es durch die Etappe. Das Vater-Sohn-Duo setzte die Aufholjagd im  Gesamtergebnis somit fort. Beide verbesserten sich auf Platz 38, was  auch der Tageswertung entsprach. Die heutige 9. Etappe ist ein Rundkurs  um Belen mit einer 285 km langen Sonderprüfung, die im selben Gelände  wie der gestrige zweite Teil stattfindet. Also genau das Terrain, das  die Schröders mögen. Kreiszeitung 12.01.2016
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